Aussehen der Haut nach der Entfernung des Tattoos?

Unmittelbar nach einer Behandlung bleibt eine oberflächliche Hautkruste zurück, die nach und nach abheilt. Auch kann nach der Behandlung eine Hautrötung auftreten, die aber zumeist nach ca. drei Wochen abgeklungen ist. Bei einigen wenigen Menschen kann es aber bis zu einem Jahr dauern, bis sich die behandelten Stellen wieder völlig der Haut-Umgebung angepasst haben. Ein weiteres Problem sind die Narben, die durch die Tattooentfernung entstehen können.

Zunächst ähneln diese einer Verbrennung mittleren Grades. In Folge können sie dann monatelang gerötet bleiben, bis sie dann langsam abblassen und oft kaum noch zu sehen sind.
Jeder der sich zu einer Tattooentfernung entschließt erwartet sicherlich, dass nach dem Ende aller Behandlungen das Tattoo vollständig verschwunden ist und die Haut wieder den ursprünglichen Zustand hat. Dieses ist aber nur eingeschränkt der Fall. Während sich dunkle Farbpigmente wie schwarz, dunkelblau und rot gut entfernen lassen und das Tattoo oft am Ende aller Behandlungen vollständig verschwunden ist, sieht es anders aus, wenn sich in dem Tattoo orange und violette Farbstoffe befinden.

In diesem Fall ist auf der Haut zumeist noch ein kleiner Rest des Tattoos zu sehen. Ganz problematisch sieht es aber dann aus, wenn es gilt, die Farbstoffe gelb und grün zu entfernen.